Erweiterungen Teil 1
Die Fundamente für den Tunnel wurden in Handarbeit ausgehoben.
Der Geleisunterbau beseht aus 50 cm Wandkies, 15 cm Magerbeton und einer Gartenplatte. Die eingeschlagenen Dachlatten dienen zur Höhenangabe für das Betonieren.
Schalungssteine werden mit Beton gefüllt. Armiereisen geben die nötige Stabilität.
Fiaz Mohamed beim einfüllen.
Der Transport der Schalungssteine erfolgt über die Schienen.
Ohne grosse Baugeräte muss man erfinderisch sein.
Dass die Rohre ineinander geschoben werden können habe ich dieses Gerät konstruiert. Es besteht aus einem Eisenträger, darauf montierte Rollen, vorne zwei Räder, hinten eine Stockwinde. Durch das Rohr ins nächste schieben, mit der Winde anheben und von Hand ineinander schieben. Ein Mann konnte so die schweren Rohre ohne Seilzug oder Bagger selber bewegen.
Die linke Röhre ist ein Einstelltunnel für Personenwagen. Die anderen Röhren ergänzen das bestehende Rohrsystem zum spielen.
Meine Jagdfreunde Janosch und Kari helfen uns bei der Tunneldecke. Es sind zwei Maurerpoliere die nun den Ton angeben.
Der gelieferte Beton wird umgeladen und per Schiene auf die Baustelle geschoben.
Die Decke ist zum betonieren bereit.
Vor die Schalungssteine werden Granitsteine gemauert.
Nun kann das Aushub Material auf das Rohrsystem gefüllt werden.
Der Herbst meldet sich an.
Ein leichter Schnee verzaubert unsere Anlage.
Teich und Holzbrücke 1993 / 1994
Auch unser erster Teich ist in Handarbeit entstanden.
Fliesse, Folie und wieder Fliesse sind auf den Teichboden eingebracht.
Fundament für den Pfeiler
Die Holzbrücke haben die jungen Lokführer in der Freizeit erbaut.
Voigt Patrik konnte in seinem Lehrbetrieb die Brückenteile bauen. Siegrist Alexander, Walder Michael und Imfeld Patrick waren seine Handlanger.
Als Jux sind unsere Lokführer alle mit Schwimmwesten zur Arbeit erschienen.
Ins eiskalte Wasser musste Fiaz. Ohne Schwimmweste. Mit Fischerstiefeln durchwatete er das tiefe Wasser.
Die Brücke wird mit Latten versteift.
Die Seitenpanelen werden angenagelt.
Die Bodenbretter sind jetzt an der Reihe.
Gisin Hansjörg, Dachdecker Meister beim vermessen.
Kaum gedeckt liegt schon Schnee auf dem Dach.
Wie eine Neujahrskarte.
Das Aushubmaterial liegt unter den Fichten. Der Schnee hat die Spuren der Arbeit beseitigt.