Dies ist die Archivwebseite von Franz Steger - Erbauer der Liliputbahn Chärnsmatt. Klicken Sie hier für die aktuelle Homepage

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Postkarte von 1980: Lokführer Franz Steger - die erste Passagierin ist meine Tocher Sabine

Das Land für den Spielplatz und die Liliputbahn konnte ich 1980 von der Gemeinde Rothenburg für längere Zeit pachten. Das Gelände befindet sich hinter dem Gasthof, in der Freizeitzone. Auf der südlichen Seite ist seit 1981 der Tennisclub von Rothenburg mit seiner schönen Anlage. Hinter dem Tennis Clubhaus wurde 2000 ein Beach Volleyball Platz erbaut. Der FC von Rothenburg erstellte 2003 ein neues Clubhaus. Gegen Norden die grosszügigen Sportplatzanlagen und die Mehrzweckhalle der Gemeinde Rothenburg. Im Westen bildet der Chärnsbach mit der dazugehörigen Zufahrtsstrasse den Abschluss. Unsere Anlage konnte 2000 durch einen vom Tennisclub nicht benötigten Reserveplatz zusätzlich erweitert werden. So ist für mich, viele Freunde und Kinder ein Traum in Erfüllung gegangen. Das war der Startschuss für unsere Liliputbahn-Vergrösserung. Ein grosses Dankeschön der Gemeinde Rothenburg und den Behördemitglieder die mir vertrauten und freie Hand liessen. Die meisten Arbeiten sind abgeschlossen. Erneuerungen, Spielgeräte ersetzen usw. werden uns immer wieder beschäftigen.

Die Liliputbahn gehört zum Gasthof Chärnsmatt, Bertiswilstrasse 40, CH-6023 in Rothenburg

Alles ist noch neu. Nur der Lokführer-Hut hat noch die Beschriftung der Heidi-Bahn.

Bild aus der Mottenkiste, ca. September 1980: Die Waldenburger wurde das erste mal eingeheizt. Mit einem Schluck Champagner wünschte ich meiner Lok ein langes Leben und immer viel Dampf.

Wir betreiben unsere Gartenbahn privat und mit unseren Freunden und Lok-Besitzern.

Im Jahre 1980 eröffnete ich in Rothenburg meinen Gasthof und den Kinderspielplatz mit der Liliputbahn.

1977 betrieb ich bereits eine Gartenbahn in 280 mm Spur im Gasthaus Chlöpfen in Eschenbach. Die Heidibahn, so nannten wir sie, erbaute die Firma Markus Held.

Heidi-Bahn in der Chlöpfen

Auf die Eröffnung meines Gasthofes wollte ich eine Waldenburger von der Firma Ball in Stein am Rhein erwerben. Dank der Beharrlichkeit von Charles Ball, der sich weigerte mir eine Waldenburger für die Spur von 280 mm zu bauen, entschloss ich mich für einen Spurwechsel auf 7 1/4 Zoll.

Die Heidibahn kam später auf dem Raten, im Kanton Zug, zum Einsatz. Sie wurde erneut verkauft.

Heute fährt sie ihre Runden wieder in Lotzwil. Herr Sollberger kaufte das Heidibähnli und betreibt neben den 280 mm Spur neu auch noch eine Spur 7.

Im Herbst 1980 fuhr die Waldenburger ihre ersten Runden auf dem neuen Gelände hinter dem Gasthof Chärnsmatt.

Zur Verstärkung bestellte ich noch eine Diesel V - 12 von Charles Ball.

Der Gemeinderat und unser Pfarrer von Rothenburg absolvierten die erste Fahrt.

Eröffnungs-Fest

Seit 1980 unser Hauswein mit dem Emblem einer Waldenburger Dampflok

Steger Franz - Eröffnung 1980

Die Loklampen waren 1980 ein Geschenk von Giger Thomas. Erst heute, nachdem ich über 15 eigene Lampen gebaut habe, weiss ich die Arbeit und den Wert zu schätzen. Thomas nocheinmal herzlichen Dank.

Alte Pins von der Liliputbahn. Leider sind beide Sorten ausverkauft.

Fahrkarten von heute. 6 Fahrten Fr. 10.-; 1 Fahrt Fr. 2.-. Behinderte- und Kleinkinder die nur in Begleitung fahren können, dürfen gratis mitkommen. Erwachsene und Kinder kosten gleichviel.

Altes Emblem

Neues Emblem

Hinweistafel für die Liliputbahn

Meine Töchter Daniela und Andrea (in Blau) unterwegs mit dem Tiger. Foto ca. 1993

Winter 1994 Tiger im ersten Schnee. (oder ist es etwa ein "Schneetiger")

Trotz Kälte hat der Tiger genug Feuer im Bauch um so richtig zu "fauchen" Dampf abzulassen.

Im März 1998. Es liegen noch Schneereste. Die Kinder sind aber warm angezogen. Lokführerin unserer zwei E-Lok's ist meine Tochter Daniela, hinter ihr Tochter Andrea

Hut - Sticker ab 2001

Zum 10 jährigen Geschäftsjubiläum kaufte ich mir eine Mölm von Balson. Es ist nicht schwer eine Lok zu kaufen. Schwer ist es der Frau zu sagen, dass man schon wieder eine gekauft hat.

Mohamed Fiaz auf der Lok von Heubach Ueli

Auch Imfeld Patrick macht eine Fahrt auf der A 3/5 von Heubach Ueli

1992 Besuch von Hansueli Aeberhardt mit der G 2/3 + 2/2 Nr 27 Rhätische Bahn Baujahr 1986

Siegrist Alexander auf der Mölm im Sommer 1990

Giger Thomas mit seiner selbstgebauten Esslinger in 7 1/4" - Die Esslinger steht normalerweise in seiner Stube.

Die gleiche Lok hatten auch die Gebrüder Brast in Luzern.

Giger Thomas ist ein hervorragender Modellbauer. Seine Kunstwerke sind nicht nur zum Ausstellen. Sie sind jederzeit für einen Einsatz bereit.

Erbauer und Besitzer: Herr Slater

Hansueli Aeberhardt mit seiner HG 3/4 Nr 3 Furka Oberalp Bahn Baujahr 19654 Zylinder Verbund im Zahnradantrieb

Hansueli Aeberhardt und Giger Thomas, beide Maschineningenieure, waren in ihrer Jugend fast immer in ihrer Freizeit bei den Gebrüder Brast in Luzern. Der technische Bau der Lokomotiven interessierte sie fast mehr als das fahren mit den legendären "Brast" Dampflok's. So bauten beide nach ihrem Studium in derFreizeit zahlreiche modellgetreue Dampflokomotiven die auf meiner Anlage die ersten Fahrten absolvierten. Leider ist Hansueli Aeberhardt nicht mehr unter uns.

Hansueli Aeberhardt hatte sichtlich Freude am Modellbau. Selber fahren mochte er nicht lange. Vielmehr war es für ihn ein Vergnügen seine prächtigen Lokomotiven beim fahren zu beobachten.

Im Sommer 1993 heizt Giger Thomas seine selbstgebaute A 2/4 zum ersten mal ein. Dieses Modell ist bei uns in der Vitrine ausgestellt.

Das Führerhaus der A 2/4 (Eigentlich zu schön um mit diesem Kunstwerk zu fahren) Giger Thomas baut zur Zeit eine A 3/5. Wir freuen uns schon jetzt auf die Jungfernfahrt.